Artikel vom 5. Juli 2024

Bei Sonnenschein und anfänglichem Nieselregen haben Marburgs Gästeführer*innen am letzten Juni Wochenende als Darsteller*innen historischer Marburger*innen das Publikum mit ihren lebendigen, humorvollen, aber auch zum Nachdenken anregenden Erzählungen und Darbietungen in den Bann gezogen! Damit machten sie diese faszinierende Zeitreise zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

Die Tochter der Heiligen Elisabeth, Gelehrte, Gerichtsdiener und Marburger Buben entführten die Gäste in die bewegte Geschichte der Universitätsstadt Marburg. Sieben bedeutende Ereignisse, von der Geburtsstunde des Landes Hessen bis zu einer Freundschaft mit einem US-Offizier, wurden wortgewandt und eindrucksvoll in historischen Kostümen präsentiert.

Dieses Jahr wurden Orte rund um das Marburger Landgrafenschloss als besondere Kulisse für „Den Marburgern aufs Maul geschaut“ ausgesucht. In zwei spannenden Stunden führte die abwechslungsreiche Tour von der Südterrasse bis in den Schlosspark und dort ein kurzes Stück entlang des 295km langen Lahnwanderwegs. Der in voller Blüte stehende Rosengarten am Judizierhäuschen bildete den krönenden Abschluss, einer rundum gelungenen Veranstaltung. Hier erwartete die Besucher*innen ein kleiner Imbiss vom Team der JUKO.

Wir möchten uns bei unseren Gästeführerinnen und Gästeführern bedanken, ohne deren grenzenloses Engagement „Den Marburgern aufs Maul geschaut“ nicht hätte stattfinden können. Dankeschön!

Auch danken wir allen Gästen für ihre motivierenden Kommentare und Bewertungen, die uns darin bestärken, unsere besondere Kostümführung auch weiterhin als Veranstaltung anzubieten. 

Einen Auszug aus den Bewertungen und Rückmeldungen fassen wir hier zusammen:

„Eine gelungene Veranstaltung von A bis Z. Große Freundlichkeit von der Buchung bis zur Bewirtung. Ich habe die Zeit sehr genossen vor allem die Umgebung des Schlossgartens. Schön, auch die Jugend mitmachen zu sehen! Es gab nichts zu meckern!!!“

„Absolutes Highlight - jede/r Marburger*in sollte diese 2std lebendige Geschichtsstunde mal mitgemacht haben - und jede/r Tourist*in ebenso - Hoch droben auf dem Marburger Schlossberg zeigt sich unsere Universitätsstadt von ihrer allerbesten Seite! Dies funktioniert aber alleine nur durch das - „fast“ nicht in Worte zu fassende schauspielerische Können der Darsteller*innen bei „Marburg aufs Maul geschaut!“. Deren Leistung war phänomenal. Wenn man sich etwas wie bei einem Kochrezept wünschen dürfte: noch viel mehr von diesem tollen kulturellen Erlebnis - stark gewürzt mit einer großen Prise finanzieller Unterstützung seitens der Stadt und anderer (vllt ja auch privatwirtschaftlicher) Sponsoren - und ergänzt durch eine größere Portion Werbung für dieses Highlight und gepaart mit einer noch engeren Taktung des E-Busses aus der Stadt zum Schloss, um die Menschen bequem - ohne lästige Parkplatz-Suche - dorthin zu bringen.“

„Obwohl in Marburg geboren sind wir bei Ihren Führungen immer wieder erstaunt Dinge über Marburg zu erfahren die uns nicht geläufig sind. Wir sind gerne wieder dabei. Danke für diesen schönen informativen Tag“

„Wir sind begeistert von ihrem Angebot und hoffen, dass "Marburg aufs Maul" auch im nächsten Jahr wieder stattfinden wird. Die Aufführungen dieses Jahr im Schloss aufzuführen, war eine grandiose Idee. Das Ambiente passte sehr gut und spiegelte die einzelnen Szenen hervorragend wieder. Jede einzelne Figur ist von allen Beteiligten sehr gut und authentisch übermittelt worden. Jede Szene hat uns gekonnt in die jeweilige Epoche gebracht. Die Kostüme, die Ausstattung und die liebevoll ausgewählten Orte können nur gelobt werden. Besonders gefallen hat mir, dass sie Herr und Frau Schade als Zeitzeugen eingeladen haben. Die Gespräche mit beiden war super interessant. Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass das Essen sehr gut geschmeckt hat und auch sehr passend war. [..] Vielen Dank ...... und euch allen macht weiter so“

„es war sehr unterhaltsam und zugleich informativ, viele geschichtliche Details wurden sozusagen nebenbei vermittelt“

„Es war alles super schön und die Stadtführerinnen und Stadtführer waren toll in ihren Darbietungen. Es war sehr authentisch. Alle waren sehr höflich“